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Visual Poetry Objects
Pflügerstr. 18
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Macht glücklich: The Happy Show von Stefan Sagmeister

Silke Schlüter

Ich habe es endlich nach Frankfurt geschafft, um mir die Ausstellung von Stefan Sagmeister
im MAK anzuschauen. Hat sich gelohnt.

Ich habe wenige Helden, aber Stefan Sagmeister gehört dazu. Bis ich seine Arbeiten zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich nie so recht, was ich mit meinen Texten anfangen sollte. Es gab erste Gehversuche, doch dahinter lag immer ein Gefühl von „Ist ja nur Text“. Das war natürlich Blödsinn, aber bekanntlich steht man sich gern selbst im Weg. Als ich die Arbeiten von Sagmeister entdeckte, hat irgendwas Klick gemacht. „Ist ja nur Text“ ließ sich nicht mehr aufrecht erhalten angesichts einer Installationen wie "Obsessions make my life worse and my work better", zusammengesetzt aus 250.000 Eurocentmünzen irgendwo in Amsterdam.

Es war also klar, ich muss nach Frankfurt und mir im Museum Angewandte Kunst
„The Happy Show“ angucken. Die Show ist das Resultat einer zehn Jahre andauernden Untersuchung des Glücks und verbindet persönliche Eindrücke und Erfahrungen aus Selbstversuchen wie Meditation, kognitiver Verhaltenstherapie oder Stimmungsaufhellern mit sozialwissenschaftlichen Daten.

 
 

Nehmen Sie für die nächste halbe Stunde einen Akzent an. (Wir empfehlen Französisch.)

Das Ergebnis macht schon beim Reingehen Spaß. Man zieht eine Art Ereigniskarte und hat eine petit beaucoup Vergnügen damit, sie umzusetzen. Dann taucht man in die Welt von Sagmeisters sehr persönlichen und großartig inszenierten Statements ein, schaut ihm beim Versuch zu, fremde Frauen auf der Straße anzusprechen oder auf Bali das Glück zu finden, interagiert mit digitalen Spinnweben oder tritt in die Pedale, um Leuchtbuchstaben zum Leben zu erwecken. Lustig ist auch das Glücksbarometer, ein Kaugummiautomat mit 10 Behältern. Ich habe die Nummer Acht gewählt und bin damit offensichtlich im Trend, sie war bereits zweimal als erste leer.

 
 

Für mich ein Glücksfall von Ausstellung und die Begeisterung könnte höchsten davon übertroffen werden, eines Tages „The Happy Film“ in Berlin zu sehen. Ok, zur Not komme ich auch wieder nach Frankfurt.

The Happy Show läuft noch bis zum 25. September um 22.00 Uhr im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.

Man wächst da rein

Silke Schlüter

 

Ein Jahr ist es her, dass bei der Nachtschicht – Berlin Design Night zum ersten Mal ein Visual Poetry Object an der Wand hing. Letzten Freitag kam die Nachtschicht 2016 und mit ihr die Erkenntnis, deutlich in das Projekt hineingewachsen zu sein.

Während ich letztes Jahr noch ziemlich scheu Reaktionen beobachtet habe, war es dieses Jahr ziemlich dufte, neue Sachen zu zeigen und mich darüber auszutauschen. Wenn dann noch der eine davor steht und sagt „Das ist ja mein Leben“ und die andere ein Foto an die Schwester schickt, weil „Bis die Beißschiene bricht“ so gut zu ihr passen würde, macht es, was es machen soll: ausdrücken. Mich und andere.

Danke an alle, die vorbei gekommen sind!

 

 

Kommt vorbei zur Nachtschicht 2016

Silke Schlüter

 

Unser Studio macht sich bereit für die Nachtschicht 2016.
Die Getränke sind bestellt, die Wetter-App wird bestochen und wir arbeiten noch fleißig an neuen Sachen.

Kommt vorbei und guckt euch handgestempelte Visual Poetry Objects an, Möbel und Prototypen von Studio Andree Weissert und Chris von Mallinckrodt, Fotografien von Daniel Hofer und Illustrationen von Anna-Kristina Schröder für Project Graft Berlin. Außerdem zu sehen: die Atomteller.

Die Hoftür ist weit offen von 19.00 – 24.00 Uhr in der Pflügerstraße 18, 12047 Berlin.

Wir freuen uns auf euch!

 

Save the date: Nachtschicht 2016 am 3. Juni

Silke Schlüter

Auch in diesem Jahr machen wir mit unserer Studiogemeinschaft bei der Nachtschicht 2016 mit.

Im Hinterhof einer alten Druckerei mitten in Neukölln zeigen wir euch zur Berlin Design Night
Möbel und Prototypen von Studio Andree Weissert und Chris von Mallinckrodt, Fotografien von
Daniel Hofer und natürlich Visual Poetry Objects. Außerdem an der Wand: die Atomteller, ein Projekt von Andree Weissert und Mia Grau.

Es gibt also einiges zu sehen. Kommt vorbei am Freitag, 3. Juni, 19 – 24 Uhr.

Wo? Pflügerstraße 18, 12047 Berlin

 

Visual Poetry Objects neu bei KOMDO.CO

Silke Schlüter

Yes, yes: Die Visual Poetry Objects gibt es ab jetzt auch bei KOMDO.CO.

Der kuratierte Onlineshop für Möbel und Design Objekte wurde von den beiden Architekten Ester Bruzkus und Patrick Batek gegründet und die Prints befinden sich hier in schönster Gesellschaft.

Ob hübsche Marmortische, bunte Hocker oder ein Day Bed für feinste Tagträume, bei KOMDO.CO gibt es einiges für die Wunschliste zu entdecken. Denn Ester und Patrick tragen mit bestem Geschmack hochwertiges Design zusammen, das aktuell bleibt, gebraucht und geliebt wird. Wir freuen uns, dass dazu jetzt ansprechende Siebdrucke gehören, wie gemacht für den Dining Table oder handgestempelte Prints mit launigen Botschaften, die ziemlich chic mit dem waldgrünen Ledersofa korrespondieren.

Ihr findet uns in der Kategorie Berliner, in der sich noch weitere spannende Projekte aus der Hauptstadt tummeln. Schaut vorbei.

Online. Yeah.

Silke Schlüter

 
 

Wüsste man vorher, was an einer unschuldigen Idee alles dran hängt, man würde vermutlich gar nicht erst anfangen. Gut, dass man es also nur theoretisch ahnt. Praktisch verdrängt. Und einfach loslegt. Texte schreiben. Objekte gestalten. Objekte herstellen. Objekte herstellen lassen. Fertig. Haha. Also zumindest bei Visual Poetry Objects hat nichts auf Anhieb so geklappt, wie es sollte. Mit Betonung auf nichts. Nützt aber auch nichts, wenn man drin steckt, macht man weiter. Und weiter. Bis die Lösung da ist. Und das nächste Problem, wobei, das nennt man ja heute Herausforderung. Ab und zu verliert man den Spaß, denn aus der unschuldigen Idee ist Ernst geworden.

Dann ist er wieder da, dieser Moment, an dem was klappt. Fertig ist. Gut aussieht. Ein bisschen stolz macht.

Und plötzlich ist es wieder klar: Was raus will in die Welt, will raus in die Welt. Egal, was alles dran hängt.